Rohre und Kabel für die Hausversorgung müssen beim Übergang in das Gebäude fachgerecht gegen das Eindringen von Wasser und Gas abgedichtet sein. Der FHRK, Fachverband Hauseinführungen für Rohre und Kabel e.V., hat dazu produktneutrale Standardlösungen entwickelt. Jetzt wurden die Planungsunterlagen für Kellerwände durch Einführungen durch die Bodenplatte vervollständigt. Detailzeichnungen zeigen die fachgerechte Lage und Mindestdichtbreite der Dichtungsebenen. Ergänzt durch neutrale Ausschreibungstexte helfen sie, abhängig von Wand- und Bodenaufbau sowie der Feuchtebelastung, nicht nur bei der Auswahl der passenden Ringraumdichtung, sie liefern auch Planern und ausführenden Handwerkern mehr Sicherheit.
Sechs Darstellungen für Einführungen durch Bodenplatten ergänzen jetzt die 18 technischen Detailzeichnungen für Wandkonstruktionen aus Mauerwerk und Beton. Bei den Feuchtebelastungen sind die Lastfälle der DIN 18195 bzw. die Beanspruchungsklassen der WU-Richtlinie „Bodenfeuchtigkeit und nicht stauendes Sickerwasser“ sowie „aufstauendes Sickerwasser und drückendes Wasser“ berücksichtigt. Unter www.fhrk.de/detailsausschreibung-ringraumdichtung lassen sich die Zeichnungen in den Formaten .gif –.pdf –.dxf- .dwg , die Ausschreibungstexte in den Formaten word, pdf, exel, text und rtf downloaden.
Improvisierte Baustellenlösungen sollten der Vergangenheit angehören. Aus Ringraumdichtungen und Futterrohr bestehende, industriell gefertigte Hauseinführungssysteme entsprechen den Vorgaben der Regelwerke, sind zuverlässig und dauerhaft dicht.