Versorgungsleitungen für Wasser, Gas, Strom, Fernwärme und Telekommunikation müssen fachgerecht durch die Kellerwand oder die Bodenplatte geführt werden. Die Durchdringungen müssen nach der Verlegung der Rohre und Kabel nachweislich so dicht sein, dass weder Feuchtigkeit noch Gas in das Gebäude eindringen können. Immer mehr Versorgungsunternehmen fordern deshalb DVGW-geprüfte Hauseinführungssysteme.
Der Fachverband Hauseinführungen für Rohre und Kabel (FHRK e.V.) stellt zu diesem Thema eine achtseitige Broschüre als Erstinformation für Bauherren, Planer und Handwerker zur Verfügung. Diese wurde auf die neue Abdichtungsnorm DIN 18533 (vorher DIN 18195) angepasst und neu aufgelegt. Die Broschüre informiert über die wichtigsten Vorschriften und enthält wichtige Hinweise über die im Neubau überwiegend verwendeten Mehrspartenhauseinführungen für Gebäude mit und ohne Keller.
Neben der geprüften Gas- und Wasserdichtheit ermöglichen diese eine kompakte und platzsparende Installation der Anschlusseinrichtungen für alle Gewerke. Werden an die Mehrspartenhauseinführung Leerrohre angeschlossen, kann der Hausanschlussgraben sofort nach deren Verlegung geschlossen werden. Das schützt vor Beschädigungen und vereinfacht den Bauablauf. Über die Leerrohre lassen sich jederzeit neue Leitungen z.B. für Glasfasernetze verlegen, ohne dass Pflasterflächen aufgerissen werden müssen.
Der FHRK sendet die Broschüre auf Anfrage kostenlos zu (Email: info@fhrk.de).