Feuchte Keller oder Wasser im Haus sind ein Albtraum für jeden Hausbesitzer. Undichtigkeiten sind sehr häufig auf nicht fachgerecht ausgeführte Leitungsdurchdringungen zurückzuführen.
Durch diese kann nicht nur Wasser, sondern auch Schleich- oder Radongas ins Haus gelangen und zu einer potenziellen Gefahr führen.
Entscheidend für die Abdichtung ist nicht nur die Höhe des Grundwassers (Bemessungsgrundwasserstand). Darüber hinaus können nachträglich auch weitere Feuchtebelastungen entstehen durch:
In jedem Haus sind Leitungsdurchdringungen für die Versorgung mit Strom, Wasser und Telekommunikation und mindestens einer Abwasserleitung notwendig. Darüber hinaus werden häufig weitere Leitungen durch die Kellerwand oder die Bodenplatte geführt, unter anderem für:
Die fachgerechte Abdichtung der erforderlichen Aussparungen ist eine der Voraussetzungen für ein trockenes Haus. Improvisierte Baustellenlösungen sind nicht immer zuverlässig und haben häufig nichts mit den Vorgaben der Regelwerke zu tun. Undichtigkeiten können die Folge sein.
Um drohenden Mängeln mit den verbundenen Haftungsfragen vorzubeugen, ist eine rechtzeitige Planung (vor Erstellung des Hauses) notwendig. Der Planer sollte stets praxisgerechte Standardlösungen aus industriell gefertigten Gebäudeeinführungssystemen vorsehen.
Denken Sie auch an die Stromversorgung in Ihrem Garten. Egal ob Mähroboter, Beleuchtung Grillplatz, Teich oder Saunahaus, alles benötigt einen Stromanschluss. Auch für Elektrofahrzeuge, die zukünftig an Stellplätzen auf Ihrem Grundstück geladen werden sollen, ist ein direkter und dauerhafter Zugang zu Ihrer Unterverteilung, dem „Herzstück“ der Stromversorgung Ihres Gebäudes, unbedingt erforderlich.
Beim Baustoff-Fachhändler oder den entsprechenden Herstellern.
Achten Sie beim Kauf auf DVGW-zugelassene oder FHRK-geprüfte Hauseinführungen mit dem FHRK-Quality-Label. Der FHRK hat praxisgerechte Prüfbedingungen entwickelt, die ein Maximum an Sicherheit garantieren.
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Mehrspartenhauseinführung Projekt-Dichte Bodenplatte CHECKLISTE als PDF